Dies und Das |
D I G I T A L |
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Blick auf die Festungsanlage Castelo de Sao Jorge |
Sommer - Sonne - Urlaub -
Portugal hallo ich komme 2 Tage mit dem Auto durch Belgien - Frankreich - Spanien - Portugal Über 2000 km Autobahn - Benzin ca. 900,- DM (Euro= € ab 1.1.2002) 1 Liter Benzin kostete in Frankreich (F) 2,37 DM - ca. 1,10 € 1 Liter Benzin kostete in Spanien (ESP) 1,26 DM - ca. 0,60 € 1 Liter Benzin kostete in Portugal (P) 1.60 DM - ca. 0,75 € 1 Liter Benzin kostete in Deutschland (D) 1.64 DM - ca. 0,80 € Mautgebühren zusammen ca. 400,- DM - ca. 195,- € (1 Liter Benzin kostete 2011 in Deutschland (D) 3,20 DM - ca. 1.50 € ) |
- PARIS - In Deutschland und Belgien waren wir noch auf der sicheren Seite was das fahren auf der Autobahn betraf. Das galt ebenso für die Strecke nach Paris. Aber - was dann folgte war der richtige Alptraum Mitten durch Paris während der ´Rush Hour` - Mittagszeit Die Autobahnen in Frankreichs Hauptstadt im Sekundentakt wechseln rechts - links - rechts - links - mein Gott es nahm kein Ende - lange überlegen durfte man nicht - Schilder lesen - blinken - die Fahrbahn wechseln Und wo war jetzt der ´Eifelturm`? Außer Straßen, Autos und Häusern sahen wir nichts. Na ja immerhin etwas mitten in Paris. zumindest schien die Sonne, alles war besser als das Ganze im Regen zu erleben Dieses erlebte ich das erste und einzigste Mal bis heute (Jahr 2012) - auf der Rückfahrt nachmittags durch Paris waren die Straßen voll, aber viel ruhiger Von Paris aus ging es schnurgerade nach ´Bordeaux` im Süden gelegen - es waren doch `nur´ knapp etwas mehr als 600 km - na und - wir hatten die ´Rush Hour` überlebt - schlimmer konnte es nicht werden - oder doch? |
- DIE PYRENÄEN - Frankreich hatte eine ähnliche Landschaft wie Deutschland - flach und hügelig im Wechsel mit grünen Wiesen und braunem Ackerland - dazwischen lieblich eingebettet die kleinen Bauernhäuser und Städte Große und kleine Flüsse - viele Bäume - genau wie bei uns. Im Süden von Frankreich wehte der trockene Wind von Spanien herüber. Wir übernachteten in Bordeaux. Auf den Schildern las ich bekannte Städtenamen wie Biarritz - San Sebastian - Bayonne - Toulouse Am nächsten Morgen ging es weiter über die `Pyrenäen´ - Eine 430 km lange Gebirgskette dessen höchster Berg 3404 m hoch ist, darüber gibt es nur noch die Gletscher. Frankreich und Spanien wird durch sie geteilt, die Staatsgrenzen laufen direkt hindurch, so hat jeder ´seine` Berge. Der Zwergstaat Andorra liegt ebenfalls mitten in den `Pyrenäen´. Jedes Jahr sind die `Pyrenäen´ der Schauplatz für die Königsklasse der Radprofis "Tour die France" Mit dem Auto über die `Pyrenäen´ - dieses Abenteuer werde ich nicht vergessen - über so hohe Berge fuhr ich noch nicht mit Auto, diese gigantischen grauen ´Monster` erzeugten bei mir reichlichen Respekt. Ich komme aus dem mittleren Deutschland, da gibt es kleine Hügel ca. 500 m hoch, die sind für mich schon kleine Berge |
- SPANIEN - OLE! - | |||
Vorbei mit grünen Wiesen - in Spanien sah ich viel vertrocknetes Land und Berge - Berge bis Portugal - eine hügelige Landschaft |
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Santiago de Compostela ist die Hauptstadt von der Spanischen Provinz Galicien - Die Autobahn führte durch unzählige Tunnel - Bilbao liegt in Spanien - Madrid war nicht weit |
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Die Grenze zu - PORTUGAL - überquerten wir am 2. Tag; 27. August 1999; nach unserem Start spät abends im Dunklen - noch ca. 50 km über Berg und Tal bis zum Ziel Die Ferienwohnung lag in Arcozelo ca. 2 km von Lima de Ponte und ca. 23 km entfernt vom Atlantischen Ozean im Nordwesten des Landes |
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Am 5. und 6. September 1999 fuhren wir nach Lissabon ca. 450 km südlich mit einer Übernachtung in Estoril
Lisboa - Lissabon stand auf dem Schild |
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oben - Vor Porto pausierten wir in einem Freizeitpark unten - In Porto hing Wäsche neben der Straße |
- Porto - ist die zweit größte Stadt in Portugal nord-westlich gelegen - Lissabon liegt süd-westlich |
oben - ein VW Käfer parkte an der Strand-Promenade unten - über die Brücke ging die Autobahn nach Lissabon |
oben - Postkarte - Der Hafen von Porto |
oben - auf dem Dach des Castelo standen alte Kanonen unten - mit dem Auto fuhren wir bis Estoril - am nächsten Morgen ging es mit der Eisenbahn weiter nach Lissabon |
oben - Castelo do Queijo e Estátua de D. Joáo VI. -ältestes Gebäude in Porto - war um 1700 eine Verteidigungsanlage Reiterstatue - Johanns VI (Joáo VI.) - König von Portugal und Brasilien - gestorben 1826 |
oben - Die Wellen prallten gegen die dicken Felsen unten - Estoril bei Nacht - Rückweg von Lissabon |
Als Rückzugsort der reichen Oberschicht von Lissabon dient Estoril - dort befindet sich auch die berühmte Rennstrecke Autódrom, auf der jährlich die Motorräder den großen Preis von Portugal austragen |
oben - Postkarte
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Cascais und Estoril liegen kurz vor den Toren von Lissabon, weshalb sie als Naherholungsorte und Seebäder sehr beliebt sind |
oben - Postkarte |
- LISSABON -
Mit dem Zug ging es von Estoril nach Lissabon Willkommen im Hafen |
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Über den Fluss Tejo hängt die rote Brücke |
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Mit einer Länge von 3,2
Km, Breite von 30 m, Höhe 190 m, gebaut 1962-1966, ist die `Ponte 25
de Abril´ (Brücke des 25. April) weltweit die zweitlängste
Hängebrücke mit kombiniertem Straßen- und Eisenbahnverkehr nach der Tsing-Ma-Brücke Die sechsspurige Autobahn A2/IP7 verbindet die Nord-Süd Richtung des Lissaboner Stadtteil Alcantara mit der Stadt Almada Unter den Einheimischen wird die Brücke schlicht Ponte genannt |
Die Zugfahrt nach `Cais do Sodre´ einem von mehreren Bahnhöfen dauerte ca. 30 Minuten - als erstes ging es zum Fluss Tejo, an dessen Uferlinie der Stadt sich der Lissaboner Hafen auf einer Länge von über 10 km entlang zieht - dort legen häufig Kreuzfahrtschiffe an bevor sie sich auf den Weg von Nordeuropa ins Mittelmeer, auf die Kanaren oder nach Südamerika machen - der Bahnhof `Cais do Sodre´ liegt auf der rechten Tejoseite | ||
Über den Tejo existieren mehrere Fährverbindungen - die Hafenanlagen haben sich auf Getreide und Öl spezialisiert - Container werden im Stadtgebiet auf der Nordseite Lissabons umgeschlagen - mehrere Docks und Anlegestellen auch für Privat-Yachten bieten hier etwa 1.100 Schiffe Platz |
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Die `Praça do Comércio´ (Platz des Handels) gehört mit zu den drei wichtigsten Plätzen innerhalb des innerstädtischen Bereichs der portugiesischen Hauptstadt Lissabon - das schweren Erdbeben vom 1. November 1755 mit einer Stärke von 8,7 bis 9,0 auf der heutigen Richter-Skala zerstörte durch ein gewaltiges Feuer mit einen anschließenden Tsunami (´tsu` ist das japanische Wort für Hafen, ´nami` bedeutet Welle) der vom Fluss Tejo aus kam Zwei-Drittel der Stadt - ca. 60.000 Menschen starben - zu spüren war das Erdbeben von Nordafrika bis Finnland - 15 m hohe Flutwellen trafen auf die Insel Madeira - beim Wiederaufbau der Stadt bildete sich die ganz neu gebaute rechteckige Form des damaligen königlichen Uferpalastes / Palastgeländes - der große Triumphbogen mit dem gut klingenden Namen `Arco da Rua Augusta´ wurde zum Eingang zur Innenstadt vom Fluss Tejo aus | ||
links - da stand ich |
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In der Mitte des Platzes steht eine Reiterstatue von dem Künstler Joaquim Machado de Castro - sie stellt Joseph I. König von Portugal aus dem Hause Braganza dar, gestorben 1777 - Um zur Innenstadt zu gelangen mussten wir durch das große Tor gehen - die erste Prachtstraße nach dem Eingang heißt Rua Augusta |
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Briefkasten |
links - mitten auf dem Zebrastreifen schlief ein Hund rechts - ein Maler bot seine kleinen Kunstwerke an |
Der Elevador de Santa Justa - Aussichtsturm Bauzeit 1898-1901 Elevador do Carmo heißt dieser Personenaufzug - 45 m hoch je 24 Personen können mitfahren Santa Justa ist eine Gemeinde im Stadtteil Baixa von Lissabon |
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Gerne wollte ich mir die Stadt von oben anschauen - gesagt, getan - auf der oberen Terrasse war ein Café - Der Blick über Lissabon war atemberaubend schön unten links - Blick auf das ´Castelo de Sao Jorge` / unten rechts - Blick auf die Süd-Seite - Atlantischer Ozean mit großen Schiffen |
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oben - Postkarte |
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oben - Blick auf das ´Castelo de Sao Jorge - beim großen Erdbeben vom 1.11.1755 wurde die Festungsanlage weitgehend zerstört und wieder aufgebaut unten - Blick auf das Teatro Nacional Dona Maria II ist das älteste Theater von Lissabon |
unten - Blick auf die Süd-Seite der Atlantische Ozean mit großen Schiffen |
oben - erst zu Hause in Deutschland nach dem 2-wöchigen Urlaub brachte ich die über 50 Filme a. 36 Aufnahmen zur Filmentwicklung - dabei sah ich dieses tolle Foto - links daneben ist eine Postkarte, darauf ist fast das gleiche Foto zu sehen - einfach genial-fenominal-klasse-toll |
unten - Blick auf die Riesenuhr des große Triumphbogen - Eingang zur Innenstadt vom Fluss Tejo aus über die Prachtstraße ´Rua Augusta` |
oben - Das Erdbeben zerstörte auch das´Convento do Carmo` das Karmeliter-Kloster vom römisch-katholischen Orden - |
oben - Bildausschnitt vom linken Foto unten - hier genieße ich den Blick von oben auf Lissabon |
auch heute noch stehen die Ruinen im Zentrum von Lissabon als Erinnerung an das verheerende Erdbeben vom 1. Nov. 1755
Die Hausdächer sahen von oben aus wie Straßen- / Wegepflastersteine - Und Tschüß Lissabon - Lisboa - |
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unten - Zum Verkauf stand alles was es gab - von frischem Fleisch über Haushaltswaren bis hin zur Kleidung |
oben - Postkarte von Ponte de Lima unten - Das Pferde-Handtuch kaufte ich mir bezahlt wurde mit portugiesischen Escudos |
Unsere Ferienwohnung war im Nachbarort, links der Kirche unten - Nur 1x im Monat war Markttag in Ponte de Lima |
oben - Ponte de Lima - rechts - Sonnenuntergang am Rio Lima unten - Mit diesen beiden Fotos beteiligte ich mich am jährlich stattfindenden Zeitungsleser-Fotowettbewerb Blende 1999 Hier auf meiner Webseite bei "Dies & Das" unter der Rubrik "Fotowettbewerb" |
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Mein Lieblingsstrand wurde ´Praia de Afife` in Viana do Castelo nur 25 km von der Stadt Ponte de Lima entfernt |
Berittene Polizei kontrollierte am Strand von ´Praia de Afife` | |
oben - Der Atlantischen Ozean war ganz schön aufgewühlt mit meterhohen Wellen - Baden strengstens verboten - es wehte die rote Fahne unten - Sonnenuntergang am Atlantischen Ozean vor Portugal |
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- Tschüß PORTUGAL - Es war ein so schöner Urlaub im Sommer 1999 - |
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Copyright © by Gitta Gesing 2007 |